1990

IG und FG tauschen bei ihren Fasnachts-Zyschtig-Konzerten je eine Gastgugge aus.

 

1991

Zum 40. Jubiläum der Gugge-IG traten alle IG-Guggen – jeden Abend eine andere – im Drummeli auf. Anlässlich des Jubiläums veranstalteten die IG-Guggen – unter Leitung ihres OK-Präsidenten Werner Gugger und seiner Crew – ein tolles Stadtfest auf dem Seibi. 10 Festzelte mit diversen kulinarischen Angeboten und den dazugehörenden Getränken sorgten für zufriedene Gefühle in der Magengegend. Das musikalische Programm – moderiert von Markus Brügger (ex Radio Basilisk) und Patrick Almandinger (Cabaret Wundergugge) – sorgte zusätzlich für Hochstimmung. Die Märtplatz-Clique eröffnete das Fest. Regierungsrat Kurt Jenny und OK-Präsident Werner Gugger überreichten den Reingewinn von Fr.16000.– anlässlich einer schlichten Feier – Alfred Meier, dem Leiter des Zentrums für Lebenshilfe, vor versammelter Presse. Auf Anfrage (nach dem gelungenen Fest) stellte sich Werner Gugger als IG-Obmann für die Wahl als Nachfolger von Gian Sägesser zur Verfügung. An der GV wurde Werner Gugger einstimmig zum neuen IG-Obmann gewählt. Der Vorstand wurde um ein Amt (Vice-Obmann) weiter ausgebaut und Peter Aeschbacher von der Negro-Rhygass übertragen.

 

1992

Die Rätschbeeri – die erste Frauen-Gugge – wurde nach langen Diskussionen in die IG provisorisch aufgenommen. Im September führte die IG erstmals einen Delegiertenplausch durch. Alle Teilnehmer, als Clochard verkleidet, machten Basel und Umgebung unsicher. Bei einem gemütlichen Nachtessen im «Klingeli» wurde dieser herrliche Tag offiziell beendet. Ebenfalls im September wurden die Statuten revidiert und auf den neuesten Stand gebracht. Die IG-Zeitung wurde – mit einem geänderten Konzept – wieder aktiviert. Erstmals in der Geschichte der Guggen wurde ein IG-Guggen-Jahreskalender auf den Markt gebracht und an einer Vernissage am 22. Oktober den Aktiven, der Presse und Guggen-Fans vorgestellt.

 

1993

Genau auf die Fasnacht hin erschien – auch erstmals in der IG-Geschichte – ein IG-Pin und war innert Stunden ausverkauft. Ein volkstümlich-fasnächtlicher IG-Oobe ging im November im «Plaza» über die Bühne und wird zukünftig alle zwei Jahre wiederholt, trägt er doch sehr zur guten Kameradschaft unter den IG-Guggen bei.

 

1994

Erstmals in der Geschichte der Gugge-IG wird mit der Gugge «Rätschbeeri» eine reine Frauen-Gugge definitiv aufgenommen.

 

1995

Am 29. Juni 1995 hat die GUGGE-IG Basel, anlässlich einer festlichen Feier, im Beisein des Regierungsratspräsidenten Jörg Schild, in der ehrwürdigen Safran-Zunft zu Basel, das Patronat für «Krebskranke Kinder» in Basel, von der Clique Basler Bebbi für 1 Jahr übernommen. Der im zweijahres Rhythmus stattfindende IG-Oobe fand wiederum im Kongresszentrum Basel, im schönen San Francisco Saal statt. Mit 700 verkauften Plätzen, war auch dieser Anlass ausverkauft.

 

1996

Seit 1993 sammeln Fasnächtler für die Vereinigung krebskranker Kinder. Erster Patronasträger war der Dupf Club, 1994–1995 waren es die Basler Bebbi und seit Mitte 1995 war eben die Gugge-IG an der Reihe. Sie hat mit verschiedenen Aktionen wie Lottomatch, Pin-Verkauf, Jazz-Apéro, Sternmarsch und Flohmarkt, um nur einige zu nennen, einen beträchtlichen Betrag gesammelt. In feierlichem Rahmen erfolgte im Restaurant Safran Zunft die Checkübergabe von über Fr.70‘000.– an Schwester Rosmarie Meier-Hunziker, Präsidentin der Elternvereinigung krebskranker Kinder. Nach über 5 Jahren erfolgreicher Präsidenten-Tätigkeit der Gugge-IG, übergibt Werner Gugger an der GV vom 14. Mai den Stab an seinen Vize-Präsidenten Peter Aeschbacher von der Negro-Rhygass.

 

1997

Ein eher ruhiges Jahr hat der IG ermöglicht, neue Ziele ins Auge zu fassen. So zum Beispiel gelang die Annäherung zur FG Basel. Neue Statuten, neue Organisation und die Fasnacht 97 bei Regen und Sturm prägten dieses Jahr. Am 15. Dezember 1997 wird die eigene Internet-Domain "gugge-ig-basel.ch" für unsere Dachorganisation registriert. Und zu guter Letzt gratulieren wir der Baggemugge zu ihrem 50. Jubiläum.

 

1998

Die Gugge-IG ist im Internet mit einer Homepage vertreten. Ein Riesenplausch war das "Schruubedämpferli", das der Verein Kunschti Eglisee veranstaltete. An diesem Eishockey-Grümpelturnier waren die Guggenmuusigen Negro, Seibi, Pumperniggel samt dem Gugge-IG Vorstand vertreten. Am Fasnachts-Dienstag wurde das Gugge-Konzärt auf dem Seibi vom Fernsehen DRS übertragen. Die IG Guggenmuusigen Orginal Chnulleri und Dalbaneesen haben fusioniert. Am Finalspiel der Europameisterschaften im Polizeifullball fand ein Versuch für den Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde statt. Zusammen mit einigen IG-Guggen und vielen Guggen aus der Region gelang der Eintrag als grösste Gugge.

 

1999

Erstmals in der Geschichte der Gugge-IG ist ein Video des Konzertes auf dem Seibi im Handel erschienen. Ein weiteres Novum: Zwischen den einzelnen Auftritten wurden Schnitzelbänke der BSG gesungen. Die Idee wurde von den Medien positiv beurteilt, jedoch mit dem Nochgeschmock, dass nur in den ersten Zuschauerreihen die Verse verstanden wurden. Die drei Guggenmuusigen Pumperniggel, Seibi-Schränzer und Sumpf konnten ihr 50-Jahr-Jubiläum feiern.

 

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Nadia Brunner

(IG-Vizeobfrau)

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