1960

An der Frühjahrs-Delegiertenversammlung der IG nahm man die Rhygass-Negro (heute Negro-Rhygass) auf. Weiter wurde beschlossen, eine IG-Zeitung herauszugeben.

 

1961

An der Delegiertenversammlung der Stammcliquen wurde der Fasnachts-Dienstag als Guggetag gutgeheissen. Die der IG angeschlossenen Musiken führen keinen Morgenstraich durch. Dieser Beschluss wurde am 3. Oktober gefällt. Wie alle Jahre führte man auch in diesem Jahr wieder den traditionellen IG-Marsch durch, der vom Kunstmuseum durch die Steinenvorstadt zum Seibi führte. Selbstverständlich auch jeder mit Laternen an den Instrumenten. Auch bekam die IG wieder Zuwachs, indem man die Guggemuusigen Mohrekopf und Seibi-Schränzer in den Kreis der Gleichinteressierten aufnahm.

 

1962

gab das Comité bekannt: «Die Guggenmuusigen haben sich bereit erklärt, inskünftig von einer Teilnahme am Morgenstraich abzusehen. Dafür überlassen ihnen die Stammcliquen am Dienstagabend das Gebiet zwischen Barfüsser- und Marktplatz für die Durchführung der Guggenkonzerte».

 

1963

Die Guggemuusig Schalmaie-Harmonie trat der IG bei. Ein wichtiges Datum war der 3.Dezember: Die IG kann jetzt als gleichberechtigtes Mitglied an den Delegiertenversammlungen des Fasnachts-Comités teilnehmen. Ferner darf sie auch an den Präsidentensitzungen und in den einzelnen Kommissionen mitwirken. Der IG-Schirm wird als Erkennungszeichen eingeführt.

 

1964

Am 9. Juni bekam die IG Zuwachs, und zwar trat die Guggemuusig Messing-Käfer bei. Viele Engagements in der Vorfasnachtszeit wurden ebenfalls durch die IG organisiert wie zum Beispiel: Olten, Bellinzona, Bassecourt, Strasbourg, Kehl, Gaggenau, Viareggio und viele andere mehr.

 

1965

Anfangs Juni bekam die IG weiteren Zuwachs, denn die Dalbaneese schlossen sich der Interessengemeinschaft an. 1965 wurde eine weitere Guggen-Gemeinschaft unter dem Namen FG (freie Guggenmuusigen) gegründet.

 

1966

 Die IG-Guggenmuusigen Schränz-Gritte, Negro-Rhygass und Dalbaneese beteiligten sich am Bieler Umzug.

 

1967

Leider gab die Schotten-Clique per Mitte Juni 1967 den Austritt aus der Guggen-IG. Im «Safran»-Saal veranstaltete man den ersten Anlass für die IG-Delegierten in Form eines kleinen Gala-Abends, nämlich dem IG-Mähli.

 

1968

In der Geschichte der IG spielten an einer Fasnacht erstmals alle IG-Guggen nach einem Zeitplan, indem jede Musik fünf Minuten auf dem «Seibi» spielen durfte.

 

1969

Am 10. Juni kam ein weiterer Neuling in die IG, nämlich die Fuege-Fäger. Was das Monster anbelangt, folgte im Jahre 1969 der Turnus: zwei Jahre IG und ein Jahr FG. Dieser Turnus hat sich heute auf 1:1 eingependelt.

 

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Nadia Brunner

(IG-Vizeobfrau)

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